Im Südosten des Naturparks liegt das Drachenfelser Ländchen.
Uralte Rheinterrassen und Vulkanismus haben diese abwechslungsreiche Landschaft geprägt. Das vulkanische Gestein wurde bereits von den Römern abgebaut. Auch für den Bau des Kölner Doms sind die Steine aus dem "Ländchen" genutzt worden.
Heute sind die ehemaligen Steinbrüche wertvolle Biotope mit einer hohen Artenvielfalt. Die herausragenden Kuppen der ehemaligen Vulkane bieten hervorragende Fernblicke auf die Eifel und das benachbarte Siebengebirge.
Besonders lohnend ist der Ausblick vom Rodderberg, einem der jüngsten europäischen Vulkane: Ihm zu Füßen liegt der Rhein mit dem berühmten Drachenfels und die Stadt Bonn.