Der 14,6 km lange Weg verläuft durch eine Landschaft, die es so vielerorts nicht mehr gibt: Klein parzellierte Streuobstwiesen wechseln sich ab mit Brachland, getrennt durch Hecken und kleinere Waldstücke. Darin eingebettet liegen die „Quarzsandgrube Brenig“ (1) und die „Kiesgrube an der Roisdorfer Hufebahn“ (1). Durch den Rohstoff-abbau sind große offene und karge Flächen entstanden, die Tieren und Pflanzen, die sonst eher auf Dünen und Sandbänken der Fluss-auen leben, neuen Lebensraum geben. Eindrucksvoll ist der Blick vom LSV-Aussichtsturm (2) in die Quarzsandgrube und die Rheinebene. Bei Alfter befindet sich der „Kammelleboom“ (3), ein Grenzbaum, in dem es Süßigkeiten „regnet“ und das Schloss Alfter (4), welches 1721 zu einem Barockschloss umgebaut wurde. In Alfter lädt der Jakob-Wahlen-Park mit Spiel- und Grillplatz zum Picknicken ein. Der Weg führt über den Vorgebirgskamm, von hier eröffnen sich immer wieder schöne „Heimatblicke“ über die Kölner Bucht bis hin zum Siebengebirge.